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Türkei Reisen Bild Hagia Sophia
 

 

 

Türkei-Rundreise
15 Tage

  Auf dem Pfad der Sendschreiben
Türkei -
Biblisch-Frühchristliche Stätten im Südwesten Kleinasiens (15 Tage)

1. Tag: Über den Wolken
Unsere Reise beginnt mit dem Flug nach Izmir und dem Transfer zum Hotel. Es ist noch Zeit für einen Spaziergang auf den Kordonpromenaden, dem Konakplatz um zum Uhrturm. Übernachtung in Izmir.

2. Tag: Smyrna/Izmir
In den Morgenstunden fahren wir zur byzantinischen Festung Kadifekale und geniessen den prächtigen Blick über die Stadt und die Meeresbucht. Wir besichtigen die römischen Agora mit den Überresten einer frühchristlichen Basilika. Danach besuchen wir die Kirche des Polykarp, der im 2. Jh. Bischof in Smyrna war. Etwa 60 Jahre vor seinem Märtyrertod wurde das Sendschreiben an die Gemeinde geschrieben. Jetzt geht es weiter zur bedeutenden Sammlungen des Archäologischen Museums. Zum Abendessen erwartet uns wieder unser Hotel in Izmir.

3. Tag: Antike und türkische Gegenwart: Pergamon/Bergama
Heute erwartet uns Bergama, das antike Pergamon, wo Antike und türkische Altstadt eine harmonische Symbiose bilden. Wir wandern über die Akropolis, sehen den Trajan- und den Athena-Tempel, die Herrscherpaläste und die Fundamente des Zeus-Altars. Ein weiteres Highlight sind die Bibliothek und das Theater. Im Kultbezirk des Asklepieions sehenwir Kurhaus, Tempel, Bibliothek und das Theater. Danach besichtigen wir das Archäologischen Museums. Montags findet ein malerischer Markt rund um die Rote Halle statt, die einst ein Tempel, später eine Kirche war. Der 2. Brief der Offenbarung richtet sich an „den Engel der Gemeinde in Pergamon“. Zum Entspannen erwartet uns abends unser Hotel in Bergama.

4. Tag: Thyatira, Sardes, Philadelphia
Über Thyatira, der Heimat der von Paulus bekehrten Purpurhändlerin Lydia und der Gemeinde des 4. Sendschreibens des Johannes fahren wir nach Manisa. Im Museum bewundern wir die Funde aus Sardes und Philadelphia an die sich der 5. und der 6. Brief richtet. Am Fuß des Akropolisbergs von Sardes, einst Hauptstadt des sagenhaft reichen lydischen Königs Krösos, gibt es die Ruinen des Artemis- Tempels mit der eingebauten Kirche zu sehen. Im neuen Grabungsgelände Gymnasium mit Marmorhof und Thermen stehen die große Synagoge und die Überreste von Kirchen aus dem 4. Jahrhundert. In Alasehir, dem alten Philadelphia sehen wir die Ruinen der Johannesbasilika. Jetzt erwartet uns unser Hotel in Alasehir.

5. Tag: Aphrodisias
Inmitten einer Traumlandschaft liegt die schönste aller Ruinenstätten der Türkei: Aphrodisias, dem einstigen Bildhauer- und Kunstzentrum der römischen Welt, in der Antike der Göttin der Liebe, der Schönheit und der Fruchtbarkeit gewidmet. Im Alten Testament finden wir Hinweise auf ihren Kult unter dem Namen Ischtar oder Astarte. Aphrodisias bietet einen Einblick in eine Stadtanlage der paulinischen Zeit mit Stadion, Herodion, Theater, Odeon und Aphrodite-Tempel - im 5. Jh. in eine Kirche umgewandelt. Weitere Überreste von Kirchen und Bischofspalast. Besuch des Museums. Übernachtung in Pamukkale (Thermalhotel).

6. Tag: Hierapolis/Pamukkale
Wanderung durch die Nekropole des römischen Hierapolis zu den berühmten Kalksinterterrassen von Pamukkale. Im Ausgrabungsgelände Ruinen von Tempeln, Nymphäum, Plutonium und Theater, Statuenschmuck im Thermen-Museum. Aufstieg zum Philippus- Martyrium, ein dem Jünger Jesu geweihter Sakralbau des 5. Jh.s. Weitere Kirchenreste in antiken Profanbauten. Hierapolis wird im Kolosserbrief zusammen mit Laodizea als Zentrum der Arbeit des Epaphras, eines Gefährten des Paulus, erwähnt. Übernachtung in Pamukkale.

7. Tag: Laodikeia, Kolossae, Termessos
Rundgang durch das Ruinenfeld von Laodikeia mit Theatern, Stadion, Wasserturm. An diese Gemeinde ist das 7. Sendschreiben gerichtet. Jahrhunderte lang war Laodikeia ein Zentrum des Kults um den Erzengel Michael. Weiter nach Kolossae, Aufstieg auf den noch nicht ausgegrabenen Stadthügel. Der Brief an die Kolosser, die Paulus über Epaphras kannte, und an Philemon gibt Einblicke in die Anfänge des Christentums. Weiterfahrt durch das Taurusgebirge. Aufstieg nach Termessos, in atemberaubender Lage über dem Golf von Antalya gelegen, mit der größten Nekropole Kleinasiens. Übernachtung in Antalya.

8. Tag: Antalya, Perge, Myra
Auf seiner 1. Missionsreise nutzte Paulus den Hafen von Attalia zur Heimreise. Im Hafenviertel sind von den Seldschuken zu Moscheen umgewandelte Kirchen zu sehen, deren Baumaterial aus antiken Bauten stammte. Im Museum Funde aus Perge und Kekova und Reliquien des Hl. Nikolaus. Besichtigung von Perge: Theater, Stadion, Arkadenstraße, Basilika, Thermen. Durch das hellenistische Stadttor haben Paulus und Barnabas die Stadt betreten. Weiterfahrt an der lykischen Küste nach Demre / Myra, der Stadt des Hl. Nikolaus, der hier im 4. Jh. Bischof war. Besichtigung der Nikolauskirche, des Theaters und der lykischen Felsgräber. Im Hafen von Myra wechselten Paulus und Lukas als Gefangene auf dem Weg nach Rom das Schiff. Übernachtung an der Bucht von Kekova.

9. Tag: Kekova, Patara, Telmessos, Kaunos
Bootsfahrt zur versunkenen Stadt Kekova (witterungsabhängig). Fahrt entlang der lykischen Küste. Unter Sanddünen die Ruinen von Patara: Triumphbogen, Theater, Apollo- Tempel, Tempelsarkophag, byzantinische Basilika aus dem 6./7. Jh. Patara war der Hafen für Xanthos, Hauptstadt des Lykischen Bundes und später Bischofsstadt. Harpyienmonument auf einem steilen Felsen über dem Fluss. In Patara wechselten Paulus und Lukas auf ihrer 3. Reise das Schiff in Richtung Palästina. In Telmessos / Fethiye Aufstieg zur Felsnekropole mit dem Tempelgrab des Amyntas. Am Köycegiz-See in den Fels der Steilküste gehauen die karischen Königsgräber von Kaunos. Bootsfahrt nach Kaunos möglich. Übernachtung in Köycegiz.

10. Tag: Halikarnassos/Bodrum, Euromos
In Bodrum, dem alten Halikarnassos, Geburtsort von Herodot, dem „Vater der Geschichtsschreibung“, stand eines der Sieben Weltwunder, das Grabmal des Karerkönigs Mausolos. Besichtigung des Johanniterkastells St. Peter. Im Museum für Unterwasserarchäologie fantastische Funde aus gesunkenen Schiffen vom 12. Jh. v. Chr. an. Gelegenheit zum Einkaufsbummel. Auf dem Weg zum Bafasee Halt am römischen Zeustempel von Euromos, dem besterhaltenen in ganz Kleinasien. 5 Übernachtungen am Bafasee.

11. Tag: Herakleia am Latmos, Kloster der Sieben Brüder
Auf schmalen Pfaden geht es zum Ruinenkomplex des größten Klosters im Latmosgebirge; unter überhängenden Felsen Fresken einer Taufkirche. Jetzt besuchen wir die Nekropole von Latmos und das Stadttor von Herakleia mit den Ruinen des Athena-Tempels. Der Weg führt an der hellenistischen Befestigungsanlage entlang bergabwärts zur kleinen Kultstätte des Endymion. Die Ruinen des alten Bischofssitzes sehen wir in der Nähe der altgriechischen Nekropole am Ufer des Sees.

12. Tag: Ephesu/Selcuk
Das alte Ephesus gehört zu den meist besuchten Stätten der Türkei. Unser Weg führt vom Magnesischen Tor zum Koressos-Tor: Odeion, Kureten- und Marmorstraße, Celsusbibliothek, Hadrian- Tempel, Hanghäuser (Besichtigung gegen Aufpreis), Gymnasium. Im Großen Theater organisierten Silberschmiede und Devotionalienhändler einen Aufruhr gegen Paulus, der zu seiner Flucht aus der Stadt führte, in der er drei Jahre lang gelebt und gelehrt hatte. Im Ausgrabungsgelände sog. Lukasgrab und Marienkirche, in der das Konzil zu Ephesus stattfand. Am Hafen Gefängnis des Hl. Paulus, am Pion-Berg die Siebenschläfergrotte. Nur noch eine Säule steht vom Artemis-Tempel, der berühmtesten Wallfahrtsstätte der Antike. Besichtigung der Johannesbasilika (5./6. Jh.) und des Marienhauses, heute für Christen wie für Muslime ein Wallfahrtsort. Im Archäologischen Museum stehen die berühmten Kultstatuen der Artemis von Ephesus.

13. Tag: Priene, Milet und Didyma
Heute besuchen wir Priene das wunderschön an einer Hangterrasse unterhalb des steilen Akropolisberges liegt. Milet war die bedeutendste Hafenstadt der hellenistischen Epoche; beeindruckend Theater, Thermen, Delphinium. In Milet hielt Paulus seine bewegende Abschiedsrede vor den Ältesten aus Ephesus. Der Apollotempel von Didyma, über eine Prozessionsstraße mit Milet verbunden, war in der Antike neben Delphi die zweite große Orakelstätte der Griechen.

14. Klöster auf den Bafasee-Inseln
Auf der Flucht vor den Arabern kamen Eremiten aus dem Sinai in die Bergwildnis des Latmos und errichteten Kirchen und Klöster. Seine Blütezeit erlebte das Mönchstum am Bafasee um die Jahrtausendwende. Eine große Klosteranlage ist auf der Hayalet-Insel zu sehen, eine weitere unmittelbar vor Herakleia. Auf einer antiken Pfl asterstraße am Nordufer des Sees erreichen wir die Zwillingsinseln mit den Ruinen einer byzantinischen Klosterfestung. Rückfahrt mit dem Boot nach Herakleia.

15. Tag: Rückreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug von Izmir.

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