Geisnangstr. 5, 71640 Ludwigsburg
Tel 07141 9754321 oder Email
Wir freuen uns auf Sie !

Syrien Reisen Bild
 
  Syrien
  8 Tage
Syrien 8 Tage Kultur, Besichtigung, Begegnung
inkl Qatna


 

1. Tag: Flug von Frankfurt nach Damaskus, Hotelbezug in Damaskus

2. Tag: Besichtigungen in Damaskus
Pauluskapelle, Nationalmuseum, Souks.
"Damaskus mit dem Beinamen "Djanna-al-Ard" (dt. das Paradies auf Erden)" Der Prophet Mohammed soll sich geweigert haben die Stadt zu betreten, indem er sagte: "Der Mensch kann nur ein Paradies haben und meines ist im Himmel."
Nach dem Frühstück starten wir zu einer ganztägigen Besichtigungsfahrt in Damaskus. Wir sehen: die Tukieyeh Suleimanhieh Moschee, den Handwerks-
markt, den Bahnhof der berühmten Hetschasbahn, den Azempalast (Kunst- und Traditionsmuseum), die Große Omayadenmoschee, das Saladinmausoleum, die
Via Recta (gerade Straße, durch die Paulus lief), die St. Ananiaskapelle, das Paulus-
fenster, die Tore und Mauern des christlichen Viertels der Altstadt (Kissantor, Osttor,
Thomastor), und wir wandern durch die alten Bazare und Souks. Dieser beeindruckende Tag schließt mit einer kleinen Stadtrundfahrt. Abendessen im Hotel

3. Tag: Maalula, Syndaya, Maalula, Palmyra "Begegnung mit Nonnen und Mönchen"

Nach dem Frühstück fahren wir zum Marienkloster "Notre Dame de Sydnaya". Es ist ein wichtiges Pilgerziel der levantischen Christen. Es wurde 547 gegründet, als der Legende nach Kaiser Justinian einer Gazelle nachjagte, die sich an einer Quelle in ein Marienbild verwandelte. Justinian befahl daraufhin, das Kloster zu bauen.
Danach fahren wir nach Maalula, einem Dorf, in dem noch ein Dialekt des Aramäischen gesprochen wird, der Sprache Jesu. Wir hören das Vaterunser oder Teile der Bergpredigt in aramäischer Sprache. Diese stirbt leider langsam aus, da sie nicht an Schulen gelehrt werden darf, und die Bewohner Maalulas nach und nach in Städte wie Damaskus ziehen. Wir besichtigen das Sergios- Kloster und das Theklakloster. Wir machen einen Spaziergang ca. 1 Std. durch die Schlucht zwischen den Klöstern. Besuch des Klosters Mar Musa bei An Nebek. Gespräch mit Vertreter des Klosters. (www.deirmarmusa.org)
Weiterfahrt nach Palmyra, Übernachtung dort

4. Tag:  Palmyra "Oasenstadt zwischen Euphrat und Mittelmeer"
Nach dem Frühstück beginnt die ganztägige Besichtigung in Palmyra: Das Archäo-
logische Museum, die Nekropolis (Turmgrab und unterirdisches Grab), Tempel des
Gottes Bel, Ruinen der römischen Kolonadenstrasse (Triumphbogen, Nebotempel, Agora, Tetrapelion, Begräbnistempel, Al-Lat-Tempel, Lager des Dioclician) und Tempel des Baal Shamine. Danach zurück ins Hotel. Abendessen und Übernachtung im Palmyra.

(Fakultativ: Möglichkeit zu einem Kamelritt,  1-2 km, nur für Interessierte – Kosten 25 USD für ca. 30 Minuten)

5. Tag: Krak de Chevaliers, Safita, Tartus, Qatna

Alle Burgen und Festungen der Kreuzfahrerzeit, vom türkischen Kilikien bis zum Golf von Aqaba, haben ihre eigene Ausstrahlung und Geschichte. Aber nur eine Burg, der Krak de Chevaliers, wurde zum Symbol einer ganzen Epoche. Diese beeindruckende Festung besichtigen wir: Krak de Chevaliers.
Wir fahren über Safita, wo wir das Castel Blanc mit seinem 28m hohen Bergfried besichtigen nach Tartus zum Fischessen, dort besichtigen wir die Kathedrale Notre Dame de Tortosa, die als schönste Kreuzfahrerkirche in Syrien gilt. Den Abschluss des Tages bildet die Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Qatna, wo erst vor kurzem spektakuläre Funde von Königsgruften gemacht wurden.
Abendessen und Übernachtung in Homs

6. Tag: Hama ( Wasserräder ), Apamea, Orontestal, Aleppo

Nach dem Frühstück Abfahrt zum Besuch der gigantischen, am Orontes gelegenen
Wasserräder ("Norias") in Hama (es sind insgesamt
15 in Hama, im Umland über 100).  Die Wasserräder waren in den letzten Jahren aus Wassermangel nicht mehr in Betrieb. Die meisten davon sind über 20 m hoch. Seit vorislamischer Zeit versorgt ihr Schöpfwerk Stadt und Region mit Wasser. Sie drehten sich, je nach Wasserstand unterschiedlich schnell. Nördlich von Hama befinden sich verschiedene Dörfer mit den berühmten „Bienenkorbhäusern“ (Trulli), die wir sehen werden.

Jetzt geht es zur griechisch-römischen Siedlung Apamea, dem heutigen Qalat Mundiq.Weiterfahrt zu Besuch der "Toten Städte" im landschaftlich schönen südlichen Kalksteinmassiv. Dieses erstreckt sich vom Orontesfluss im Süden bis zur syrisch-türkischen Grenze im Norden und war im 4. bis zum Ende des 6. Jhts. dicht besiedelt und wirtschaftlich prosperierend. Durch hohe Besteuerung von Byzanz, abnehmende Ertragfähigkeit der Böden und einfallende persische Sassaniden verarmte die Region. Heute gibt es etwa 500 verlassene Städte, von denen wir zwei besichtigen. Wir besuchen zuerst Al-Barah das verstreut in einem weiten hügligen Gelände liegt mit seinen Pyramidengräbern Wohnhäusern und der großen Basilika. Danach Serdjilla, eine der best erhaltenen "Toten Städte". Eine beeindruckende, zuweilen gespenstische Szenerie bietet sich uns. Aus dem 5. Jht. stammen das Versammlungshaus (Andron = Männerhaus), die Thermenanlage mit ihrem 120 qm großen Saal und die Nekropole. Abendessen und Übernachtung
Aleppo.

7. Tag: Souks und Besichtigungen in Aleppo, Simeonskloster

“Milch und Honig“ in Aleppo
Der Legende nach soll hier Abraham eine Kuh gemolken
haben. (der arabische Name der Stadt war Haleb=Milch). Dort sehen wir die Zitadelle von Aleppo ist bereits von außen betrachtet beeindruckend zu sehen, innen besichtigen wir die Grosse Moschee: Hofmoschee von 1213, von az-Zahir Ghazi errichtet an der Stelle einer früheren byzantinischen Kirche. Vom viereckigen Minarett hat man eine überwältigende Aussicht.
Die Abrahamsmoschee wurde an der Stelle erbaut, an der sich der Legende nach Abraham mit all seinem Gefolge und seinem Vieh aufgehalten haben soll. Caravanserail Al Wazir, ist wohl der schönste der Aleppiner Handelsbauten und wird noch immer als Marktplatz genutzt. Der Khan Al Saboun wird auch der "Seifenkhan" genannt. Er ist eine alte Manufaktur, wo noch handgefertigte Seifen hergestellt werden. Die reich gestaltete Fassade enthält in einem auf der Spitze stehenden quadratischen Rahmen das islamische Glaubensbekenntnis: "Es ist kein Gott außer Gott. Mohammed ist sein Prophet!". Der Bau der Grossen Omayaden-Moschee wurde 710 begonnen. Sein Hof wird abseits vom Trubel von Aleppo von herrlicher Ruhe und Stille umfangen. Der Souk von Aleppo ist ein faszinierender bunter Irrgarten mit einer Gesamtlänge von ca.
10 km.

Weiter geht’s zum Simeonskloster. Hier verbrachte der Heilige Simon (geb. ca. 390) die letzten 30 Jahre seines Lebens auf einer nur 4 qm großen Fläche in ca. 20 m Höhe auf einer Säule. Schon zu Lebzeiten entstanden darum Herbergen für Pilger, die den Segen Simons erhalten wollten. Nach seinem Tode wurde um die Säule eine gewaltige Kirchenanlage mit vier Basiliken, je eine in jeder Himmelsrichtung, erbaut, deren zum Teil gut erhaltenen Überreste heute noch zu sehen sind.
 Übernachtung im Hotel in Aleppo

 8. Tag: Rückflug von Aleppo nach Frankfurt

 

kulTours.net

 

copyright 2011 © kulTours, all rights reserved