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Schottland: was ist für unsere Reisegruppen interessant?
Alle Bilder von
www.visitscotland.com
Zum Thema "Reizvolle Landschaften"
eignet sich das... Vorwort aus Baedeker "Schottland": ISBN
978-3829712651 486 Seiten, 22,95 Euro
Das Buch bei Amazon Jenseits des Tweed
Dudelsack pfeifende Hochländer und der Kult um karierte Kilts, turbulente
Geschichte und offene Menschen, Golf, Whiskey und eine grandiose Natur.
Zugegeben, all das gehört zu Schottland, eben noch weitaus mehr.
Licht, Regen und Wind beherrschen die Urnatur dieses Landes. Unvergesslich
ist ein Sonnenaufgang, wenn noch leichter Morgennebel über den viel
besungenen Gestaden von Loch Lomond liegt, atemberaubend die orgelnde
Brandung an den Steilküsten der vorgelagerten Inselwelt... Schon
Theodor Fontane schwärmte 1860 in seinen Reiseaufzeichznungen vom Land
"Jenseits des Tweed" - entrückte Stille, schwingende Weite, großartige
Verlassenheit.
Christliche und spirituelle Aspekte:
Iroschottisches/keltisches Christentum Es ist erstaunlich,
dass in den ersten Jahrhunderten eine von Rom unabhängige Missionstätigkeit
über große Teile Nordeuropas ging, die monastisch geprägt war. Ziel der irischen Mönche war
"asketische Heimatlosigkeit" (Pilgerschaft um Christi Willen). Ihre
Missionstätigkeit erstreckte sich von Island bis Italien. Bayern,
Scnweiz, Vorarlberg, wurden im 7. Jahrhundert missioniert.
Bücher
zum Thema: als Beispiel:
Philip Newell: Mit einem Fuß im Paradies - Stufen des Lebens im keltischen
Christentum Edwin Muir: One foot in Eden
Gemeinschaft von Iona

Klosterinsel Iona: 563 kam der Mönche und ehemalige
Prinz Columban nach Schottland und gründete auf Iona zusammen mit 12
Männern ein Kloster. Von dort aus breitete sich das Christentum in ganz
Schottland und Nordengland aus. die Mönchsinsel Iona galt im ganzen
Mittelalter als "Heiliger Ort". zahlreiche Könige liessen sich dort
begraben. Der bekannteste ist McBeth. Gemeinschaft von Iona:
1938 gründete der Glasgower Pfarrer George Mc Leod an dieser
Stelle die Gemeinschaft von Iona. die sich der Mission und sozialer Arbeit
für die Ärmsten verschrieben hat. Ziel ist es "neue Wege zu finden, die
Herzen aller zu erreichen" und darin eingebunden das Bekenntnis der
Religion in der Mitverantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu leben. Die
Gemeinschaft tut dieses vor allem durch Jugendarbeit, neue Lieder,
Gottesdienstformen und Gottesdienstbausteine sowie den Einsatz für
Gerechtigkeit und Frieden in vielfältigen Formen. Die Gemeinschaft ist
eine ökumenische Gemeinschaft.
Gemeinschaft
von Findhorn Findhorn ist eine in den
60er Jahren gegründete spirituelle Lebensgemeinschaft. Sie verfolgt
ökologische, caritative und spirituelle Ziele. Einer der bekanntesten
Versuche, neue gemeinschaftliche Lebensformen auf der Basis von Religion
zu entwickeln.
Lindisfarne
Im Jahr 635 wurde dort eine Abtei von schottischen Mönchen unter
Führung von St. Aidan gegründet. Fortgeführt wurde sie vom Heiligen
Cuthbert, der auch der erste Bischof von Lindisfarne wurde. Nach dessen
Tod wurden die Lindisfarne Gospels angefertigt (715–721), und das Kloster
wurde zu einem Wallfahrtsort. Bald war Lindisfarne ein Zentrum der
keltischen Klosterkultur, eine Stätte des Glaubens, der Kunst und der
Gelehrsamkeit, berühmt durch seine Schreibschule. Von der Insel aus
trieben sie die Christianisierung Englands voran, gerieten dabei jedoch
bald in Konflikt mit unmittelbar vom Papst beauftragten römischen
Missionaren.
weiterer Link zu Lindisfarm

Northumbria Community Von
Lindisfarne ist er nur eine kurze Entfernung bis zur Northumbria
Community. Nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt, an der Aidan und
Cuthbert gelebt und gearbeitet haben, treffen sich heute wieder Menschen
zum Gebet. Sie nennen sich „Northumbria Community“ und wollen das Denken
und die Traditionen Aidans und Cuthberts mit Leben füllen und sie
weitergeben. Wichtiger als alles andere ist die Gemeinschaft – Menschen
aus aller Welt kommen hierher, auf der Suche nach Stille, auf der Suche
nach Gott oder sich selbst. Sie alle sitzen um die großen Tische herum,
erzählen sich ihre Geschichten und was sie bewegt. Jeder bekommt die
Redezeit, die er braucht, alle hören einander zu und gewähren einander
Aufmerksamkeit und Zuspruch.
Keltische Mystik
Die
Steinkreise von Callanish auf der Isle of Lewis

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