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  Studentenreise
  Jordanien und Israel/Palästina
Studentenreise Jordanien und Israel/Palästina

Für Studenten haben wir überall Unterkünfte in Schlafsälen, Jugendherbergen und Zelten geplant um den Preis ganz unten zu halten.

Die Tour kann leicht modifiziert natürlich auch problemlos für "normale" Erwachsene mit 3-4 Sterne-Hotels kalkuliert werden.

Unsere Studentengruppe hat mehrere Studieneinheiten in Amman vor und zwischen den Exkursionen. Wir haben diese Exkursionen hier lückenlos zusammengefügt.


Tag 1: Flug Frankfurt-Amman

Exkursion Jordanien
Tag 2: Mukawir, Dhiban, Wadi Mujib

Wir fahren von der Schnellerschule nach Mukawir, dem antiken Machärus, dem Schlossberg des Herodes, dem Ort, wo Johannes der Täufer enthauptet wurde.
Von dort geht's weiter nach Dhiban. Dort wurden die bekannten Moab-Stelen gefunden, die jetzt in Paris im Louvre stehen. Im Wadi Mujib machen wir eine kleine Wanderung bevor es weitergeht nach Petra.

Tag 3: Petra

Dieser Tag gehört ganz Petra (der rosaroten Stadt)
Sie reiten auf dem Pferd (oder gehen zu Fuß) durch den engen Sik, dem einzigen Zugang der Stadt Petra. Besichtigung der Sehenswürdigkeiten wie Schatzhaus, Königsgräber, Theaternekropole, Markt, Löwen-Greifen-Tempel, Cardo maximus.
Wir werden auch Petra von oben sehen entweder vom Zip Atuf (dem Opferplatz) und/oder vom Ed Dir (dem "Kloster"). Sie haben Zeit auch eigene Rundgänge zu machen. Teilnehmer die schwer zu Fuß sind haben die Möglichkeit gegen Bezahlung vor Ort eine kleine Kutsche zu mieten, mit der ein Teil der Strecke zurückzulegen ist - wird in Studentengruppen meist nicht benötigt.
Gegen abends ziehen wir weiter. Die Fahrt durch die Wüste ins berühmte Wadi Rum, wo der historische Film "Lawrence von Arabien" gedreht wurde, führt uns vorbei an den "Sieben Säulen der Weisheit" zum kleinen Ort Rum (sprich Ram). Dort warten Zweimann-Zelte im Wüstenpanorama des Wadi, passend zum CVJM-Song "Jenseits des Tales standen ihre Zelte".

Tag 4: Wadi Rum, Aqaba, Wadi Arava

Nach dem Frühstück heißt es "aufsitzen" zur zweistündigen Jeeptour in die Wüste. Unsere Jeeps scharren schon mit den Hufen um uns zur Lawrencequelle zu bringen, wo wir, wenn wir Glück haben, ein paar Beduinen begrüßen dürfen und mal in ein richtiges Beduinenzelt schauen dürfen. Weiter geht's dann zur Sanddüne und zu einem kleinen Siq mit imposanten Felszeichnungen. Die Bedeutung seltsamer Wegzeichen aus Stein werden vom Guide erklärt.
Nach soviel Wüste lockt, je nach Zeit, in Aqaba ein Bad im Roten Meer, bevor wir, diesmal im klimatisierten Bus, wieder durch die Wüstenlandschaften des Wadi Arava nach Norden fahren. In der Nähe des Toten Meeres werden wir abends Quartier beziehen.

Tag 5: Noahhöhlen, Kallirhoe, Taufstelle, Nebo

Dies ist ein Tag weiterer Entdeckungen: die Noahhöhlen am Toten Meer, das königliche Bad des Herodes Ain Zarqa und die Quellen des antiken Orts Kallirhoe, in denen schon Herodes Heilung seiner verschiedenen Krankheiten suchte stehen auf dem Programm. Es handelt sich um ca. 60 Quellen unterschiedlicher Temperatur.
An der relativ frisch ausgegrabenen Taufstelle des Johannes, die in der Bibel als Bethanien jenseits des Jordan beschrieben ist begegnen wir wenn möglich Prof Muhammad Waheeb von der Uni Amman, dem Chefarchäologen der Ausgrabungsstätte, der uns (wenn möglich) durch die Stätte führen wird (sonst Guide). Den Sonnenuntergang erleben wir dann hoch oben auf dem Neboberg, der Stelle, wo Mose das gelobte Land gezeigt wurde.


Exkursion Israel
Tag 6: Jericho, Wadi Kelt, Bethanien, Dominus Flevit, Getsemaneh, Gihonquelle.

Am frühen morgen fahren wir hinunter zur Allenby Bridge, dem Grenzübergang zu Israel/Palästina. Nach Erledigung der Grenzformalitäten Besichtigen wir den Tel Jericho mit Resten der alten Stadtmauer.
Durch die alte Römerstraße des Wadi Kelt geht's dann von -400m beim Toten Meer auf +800m bei Jerusalem. Unterwegs machen wir halt an der Aussichtsplattform auf das eng an den Fels geschmiegte St. Georgskloster. In Bethanien steigen wir aus und gehen den Fußweg, den Jesus oft ging über den Ölberg nach Jerusalem. Wir besuchen unterwegs die Kapelle Dominus Flevit und den Garten Getsemaneh. Danach wandern wir durchs Kidrontal zur Gihonquelle.
Evt. Besuchen wir einen christlich-orthodoxen Gottesdienst

Tag 7: Gottesdienst, Klagemauer, Tempelberg, Mea Shearim, Synagoge, Abendessen wenn möglich in Familien

Am Morgen besuchen wir einen Gottesdienst in der Grabeskirche (sonntags). Danach durchwandern wir die Altstadt. Durch arabischen Suq und jüdisches Viertel geht's zur Westmauer/Klagemauer. Von dort besteigen wir die Hochfläche, die die Muslime Heiligen Bezirk nennen, der für die Juden der Tempelberg ist.
Falls wir eine Sondergenehmigung erhalten, können wir Al Aqsa Moschee und Felsendom von innen besichtigen, ansonsten von aussen.
Durch die Altstadt geht's Richtung Mea Shearim, dem Viertel der Ultra-Orthodoxen Juden. Wir suchen für diesen Tag eine Gelegenheit einer Begegnung in einer Synagoge. Wir versuchen ein Abendessen der Gruppe oder eines Teils davon in jüdischen Familien zu organisieren.

Tag 8: Yad Vashem, Haifa, Muchraka, See Genezareth

Der Morgen gehört der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem. Auf unserem Weg nach Galiläa kommen wir durch die Küstenebene und fahren bei Haifa hinauf auf den Karmel. Bei der Kirche Stella Maris schauen wir über den Bahai-Schrein weit in den Norden bis nach Rosh Haniqra, der Grenze zum Libanon. In Muchraka besuchen wir die Kirche des Karmeliterklosters St. Elias. Von dort geht's Richtung Unterkunft am See Genezareth, wenn möglich Jugendherberge Kare Deshe.

Tag 9: Tabgha, Kapernaum, Berg der Seligpreisungen, Bet Shean, Jerash

Heute stehen die biblischen Stätten des Sees Genezareth auf dem Programm:
Wir starten in Tabgha, dem Ort der Brotvermehrung und fahren von dort aus weiter nach Kapernaum. Dort sehen wir u.a. das Haus des Petrus und die Synagoge in der Jesus gelehrt haben soll. Jetzt geht's hinauf auf den Berg der Seligpreisungen. Wir machen einen kleinen Spaziergang wieder hinunter zum Parkplatz. Gegen Mittag sind wir in Bet Shean, das im Talmud als "Tor zum Garten Eden" beschrieben ist. Dort sehen wir eine der best erhaltenen Ausgrabungen im Heiligen Land.
Nach dem Grenzübergang nach Jordanien ist hoffentlich noch Zeit für Jerash, die Stadt der 1000 Säulen, eine der antiken Dekapolis-Städte, bevor uns unser Weg wieder zu unseren Gastgebern in der Schnellerschule führt.

Tag 10: Rückflug Amman-Frankfurt

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